Werkzeugbau Winterstein GmbH & Co.KG - News

Am vergangenen Freitag gab es jede Menge Aufregung in der Bahnhofsallee in Mengersgereuth-Hämmern; denn bereits um 7 Uhr früh rollen zwei gewaltige Schwerlastzüge und ein 220 Tonnen schwerer Kran in die sonst viel befahrene Straße. Ihr Ziel war die Hausnummer 9: Der Werkzeugbau Winterstein. Dort werden die Männer mit ihrem schweren Gerät schon sehnlichst erwartet. Sie sollen mit Hilfe ihres Krans eine alte Maschine des Werkzeugbaus gegen eine neue ersetzen. Um 9.30 Uhr geht es dann los: die alte Maschine wird am Kran eingehängt und von ihm über das Firmengebäude befördert. In etwa 20 Metern Höhe schwebt sie minutenlang in der Luft und wird anschließend vorsichtig und präzise im Vorhof des Betriebes abgesetzt. Dann der wichtigste Teil des Tages: Das Einsetzen der neuen Maschine. Im Vorhof wird sie akkurat am Haken eingehängt, dann hebt sie ab. Wie sein Vorgänger schon, wird der zwölf Tonnen schwere Koloss über das Firmengebäude hinweggehoben und nach kurzem Regulieren, wenigen schlagkräftigen Anweisungen an den Kranfahrer und etwas Angstschweiß schließlich millimetergenau abgesetzt. „Das war der mit Abstand größte Kran, den wir jemals hatten“, sagen die Geschäftsführer Christian und Matthias Winterstein. Sie hatten das Verladen beider Maschinen schon lange geplant und konnten den Tag kaum abwarten. „Zwar hat das Wetter leider nicht ganz mitgespielt, aber alles in allem war es eine sehr gelungene Aktion“, so Matthias Winterstein  Das neue Fräszentrum mit 80-fachem Werkzeugwechsler dient dem Werkzeugbau Winterstein als Produktionserweiterung. Schon bald wird die Anlage in Betrieb genommen und die Kapazitäten der Firma weiter ausweiten.    

Album