Firmenhistorie Qualität aus Tradition Als Ende der 30er Jahre eine kleine Schwarzwälder Firma mit der Herstellung von Zulieferteilen für die blühende Schwarzwälder Uhrenindustrie begann, war nicht abzusehen, dass dieses unbekannte Unternehmen später zu den innovativsten und kompetentesten Herstellern von hochleistungsfähigen Antrieben gehören würde. Read more ... 30er Jahre Gründung in Eisenbach im Hochschwarzwald und Produktion für die Uhrenindustrie 1936 wurde die „Gebr. Schwörer und Co. Apparatebau und Feinmechanik“ von den Brüdern Oskar und Edwin Schwörer sowie ihrem Schwager Josef Grieshaber in Eisenbach im Hochschwarzwald gegründet. Damals fertigten sie feinmechanische Bauteile für die florierende Schwarzwälder Uhrenindustrie – zu Beginn im Wohnhaus der Familie, ab 1942 am jetzigen Standort. Die Präzisionsteile kamen vor allem in Kuckucksuhren zum Einsatz. 40er & 50er Jahre Herstellung von Produkten für die Sicherung der Grundbedürfnisse und zur Grundversorgung in der Nachkriegszeit Nach Kriegsende stellte das Unternehmen zunächst Tabakhäckselmaschinen, Sturmfeuerzeuge und Nudelmaschinen her. Ab 1946 fertigten die Gebrüder Schwörer und Co. zudem Zeitschaltuhren für Haartrockner und elektrische Küchenherde. 60er & 70er Jahre Wechsel zur zweiten Generation 1968 übernahmen die Vetter Wilfried und Egon Schwörer das Unternehmen. Mit dem Generationenwechsel folgte der Einstieg in neue Produktsparten. Neben der Herstellung von Tachoantrieben für Zweiräder fertigte das Unternehmen ab den 70er Jahren kundenspezifische Zeichnungsteile für die Kfz-Industrie. 80er Jahre Entwicklung und Konstruktion von Antriebslösungen sowie Erweiterung der Produktionsfläche Die 80er Jahre stehen für den Beginn der systematischen Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Verzahnungsteilen und kundenspezifischen Antriebslösungen. Der Schwerpunkt liegt hierbei vor allem auf der Entwicklung und Produktion von individuellen Planetengetrieben, die z. B. in der Fördertechnik, in Textilmaschinen und in der Gebäudetechnik eingesetzt werden. Im Jahre 1986 wurde die Produktionsfläche durch einen Neubau auf 4 250 Quadratmeter vergrößert und der Maschinenpark erweitert. Seit Dezember 1988 firmiert das Unternehmen als GSC Schwörer GmbH. 90er Jahre Starkes Wachstum und Gründung der Tochterfirma B&S Metallbe- und -verarbeitung in Zwönitz Anfang der 90er Jahre ging Egon Schwörer in den Ruhestand. Aufgrund des starken Wachstums der vergangenen Jahre und der begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten im Schwarzwald gründete Wilfried Schwörer 1993 die Tochterfirma B&S Metallbe- und -verarbeitungs GmbH im sächsischen Zwönitz. Das Unternehmen beschäftigt heute 110 Mitarbeiter, die mit ihrem Know-how und mit moderner, effizienter Technik hochpräzise Zerspanungsteile auf 5 300 Quadratmetern Produktionsfläche herstellen. 2000er und heute Wechsel zur dritten Generation Der Eintritt von Dr. Martin Schwörer in das Unternehmen im Jahre 2001 sicherte das Weiterbestehen der Firma in Familienhand. 2006 stieg auch die Tochter von Wilfried Schwörer, Tina Schwörer, als geschäftsführende Gesellschafterin in das Unternehmen ein. Nach 43 Jahren an der Spitze der Firma zog sich Wilfried Schwörer im Jahre 2012 aus der operativen Geschäftsführung zurück. Auch unter der Leitung von Tina Schwörer und Dr. Martin Schwörer ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und innovative Kraft des Unternehmens gewährleistet, so dass weiterhin die besten Lösungen individueller Antriebsprobleme entwickelt und umgesetzt werden können. prev next